
HANDYSUCHT– EINE GEFAHR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE?
Es scheint heute, als hätten Teenager ihr Handy immer in der Hand, in der Schule, auf der
Straße, beim Einkaufen oder im Cafe.
Die Krux am Smartphone: Die Geräte sind mittlerweile omnipräsent und bieten –
Jugendlichen und Erwachsenen – viele Annehmlichkeiten, die das Leben erleichtern.
Dadurch lassen sie sich nicht mehr aus dem Alltag wegdenken. Und sie eröffnen ganz neue
Möglichkeiten; etwa in der Art, wie man sich kreativ ausleben kann, oder auch in Sachen
Kommunikation. Wenn Kinder aber selbst in den Ferien und in der Freizeit am liebsten
im Zimmer am Smartphone sitze, ohne sich mit ihren Freunden zu verabreden, müssen
die Eltern wachsam werden und an eine mögliche Handysucht denken. Jedoch ist nicht
die Dauer, die ein Kind mit dem Handy verbringt, ausschlaggeben für eine Sucht. Den
Unterschied macht, ob sie trotzdem Freundschaften pfl egen, Konfl ikte bewältigen und im
Austausch mit ihrer Umwelt stehen. Ist dies der Fall, sollte der Konsum nicht so kritisch
gesehen werden.
Infoabend für interessierte Eltern
